Vortrag // Designing city through landscape

Jacqueline Osty / ATELIER OSTY ET ASSOCIÉS
Designing city through landscape

Jacqueline Osty studierte Architektur an der Ecole Nationale Supérieure d’Architecture et Beaux-Arts in Paris und Landschaftsarchitektur an der National School of Landscape Architecture in Versailles. Im Jahr 1985 gründete sie ihr eigenes Büro in Paris, das sie 2007 in Atelier Jacqueline Osty & Associés (AJOA) umbenannte. Jacqueline Osty ist Dozentin an der Nationalen Schule für Landschaftsarchitektur in Blois, Frankreich.

Jacqueline Osty ist landesweit bekannt für ihre kontextbezogenen und sensiblen städtebaulichen Ansätze und ihre Fähigkeit, Landschaft mit einem starken architektonischen Gefühl in eine lokal verankerte Struktur zu übersetzen. Jacqueline hat an zahlreichen Stadtplanungsprojekten für die meisten französischen Großstädte gearbeitet. Sie hat eine sehr kontextbezogene und sensible Herangehensweise an den Ort entwickelt, wobei sie von einem großen städtebaulichen Maßstab bis hin zu kleinen Details arbeitet. Jedes Projekt ist wie ein feines Stück Weberei. In ihrer Landschaftsgestaltung setzt Jacqueline klare und einfache Linien in Kontrast zu einem Reichtum an Texturen und Materialien. Ihre Arbeiten decken eine Vielzahl von Landschaftstypen ab, von großen öffentlichen Parks, öffentlichen Plätzen bis hin zu städtischen Umstrukturierungen.

Die Arbeiten von Jacqueline Osty wurden mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Großen Nationalen Preis für Landschaft und dem Großen Preis für Stadtgestaltung 2020.

Bild: © Atelier Osty / Parc Martin Luther King

Donnerstag 06.06.24 19h00
Hörsaal 7 Schütte-Lihotzky
Karlsplatz 13, 1040 Wien

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HB2 Lecture Series – TU Wien / Univ.Prof. DI Dietmar Feichtinger
Made in France

Architektur ist in Frankreich gesellschaftspolitisch präsent. Präsidenten haben durch ihre Initiative die Sichtbarkeit und den Stellenwert der gebauten Umwelt manifestiert:

Georges Pompidou mit dem Centre Pompidou, Francois Mitterand mit den Grands Projets, der französischen Nationalbibliothek, dem Ausbau des Louvre, dem Grand Arche in der Defense, Jacques Chirac mit dem Museum am Quai Branly.

Sieben Protagonist*innen der aktuellen französischen Architektur kommen an die TU Wien

Sie vertreten unterschiedliche Zugänge zur Architektur und zugleich mehrere Generationen.
Sie werden sich durch Berichte zu ihrer Arbeit und ihrer architektonischen Haltung erklären.

Di 14.11.23 Yves Moreau, Gilles Delalex, Quentin Moranne / STUDIO MUOTO
Do 14.12.23 Marc Barani / ATELIER MARC BARANI
Do 11.01.24 Myrto Vitart / IBOS VITART ARCHITECTES
Do 21.03.24 Gaëlle Lauriot-Prévost / DOMINIQUE PERRAULT ARCHITECTURE
Do 11.04.24 Dominique Alba / POLITICS, CITIES, ARCHITECTURE
Do 23.05.24 Florence Lipsky / LIPSKY + ROLLET
Do 06.06.24 Jacqueline Osty / ATELIER OSTY ET ASSOCIÉS

TU WIEN INSTITUT FÜR ARCHITEKTUR UND ENTWERFEN
FORSCHUNGSBEREICH HOCHBAU – KONSTRUKTION UND ENTWERFEN E 253/5
UNIV.PROF. DI DIETMAR FEICHTINGER
hb2.tuwien.ac.at