überblick über das lehrveranstaltungsangebot hb2 im wintersemester 2023/24:
kleine entwerfen:
acid+
konstruktive modelle - bauen mit bambus
entwerfen:
evolving versatile space (s)
highline+ featuring klubkultur
repair+share x-change point
the theater within
modul:
emerging fields in architecture
vu hochbau 2:
ringstrasse des proletariats
die anmeldung erfolgt über tiss!
arnara steht wie viele italienische kommunen für abwanderung, überalterung und zersiedelung.
in zeiten, in denen zukünftiges unsicher erscheint und positive utopien zur mangelware werden, soll mit architektonischen interventionen ein kreatives zentrum für die aktive und theoretische auseinandersetzung mit architektur, kunst und geschichte entstehen, die bedeutung der mittelalterlichen burg wieder hervorgehoben und damit eine positive entwicklung nach innen und außen angestoßen werden.
2023 jährt sich zudem der geburtstag des in arnara geborenen futuristen arturo ciacelli zum 140. mal – ein gedanklicher start um sich der zukunft zuzuwenden.
infoveranstaltung: di 20.06.2023, 15.00 - 16.00h am forschungsbereich hb2 --- entfallen!
anmeldung per mail an friedrich.feyferlik@tuwien.ac.at
workshop in arnara: sa 09.09.2023 bis sa 23.09.2023
betreuung: wolfgang feyferlik
gäste: claudius pratsch, petra kickenweitz, susanne fritzer
mehr infos im tiss
Der Österreichische Stahlbaupreis für Studierende setzt sich zum Ziel, zukunftsweisende und experimentelle Projekte aus den Studienrichtungen Architektur, Bauingenieurwesen und Kunst zu fördern sowie öffentlich sichtbar zu machen.
Projekte konnten in den Kategorien Upcycle & Recycle sowie Raum & Struktur eingereicht werden.
Wir freuen uns sehr die Preisträger:innen aus insgesamt 67 eingereichten Projekten vom Österreichischen Stahlbaupreis für Studierende bekannt geben zu dürfen:
Preisträgerin in der Katergorie Recycle & Upcycle: Ana Maria Chiriac | Bridge of Flowers
Preisträger in der Kategorie Raum & Struktur: Nathaniel Loretz | Laboratory of the Self
Anerkennung in der Kategorie Raum & Struktur: Natalie Burkhart | Power Tower
Anerkennung in der Kategorie Raum & Struktur: Eike Fiedler | Public Collider
Anerkennung in der Kategorie Raum & Struktur: Christian Bachmann, Marie Berger, Oliver Singer | ueber.raum
Lobende Erwähnung in der Kategorie Raum & Struktur: Alexander Bauer | New Field of Vision
Die Plakate der Preisträger:innen können auf der Webseite des Stahlbauverbandes heruntergeladen werden:
Mitglieder der interdisziplinären Jury mit Expert:innen und Studierenden aus Kunst, Architektur und Bauingenieurwesen waren:
Dipl.-Ing.in Dr.in Judith Augustinovic / Prof. Arch. Dipl.-Ing. Volker Giencke / Arch.in Dipl.-Ing.in Iris Kaltenegger / Prof. Dr. Werner Sobek / Arno Sorger (Präsident des Österreichischen Stahlbauverbands) / Vertreter:innen Studierende: Magdalena Maurer und Alexander Schweitzer
Vielen Dank für die zahlreichen Projekteinreichungen!
Auslober: Österreichischer Stahlbauverband
Konzept und Organisation: HB2 Forschungsbereich Hochbau – Konstruktion und Entwerfen E 253/5, Institut für Architektur und Entwerfen, TU Wien

253.989 // 5.0 ects // entwerfen ws 2023 mit sommerworkshop
arnara steht wie viele italienische kommunen für abwanderung, überalterung und zersiedelung.
in zeiten, in denen zukünftiges unsicher erscheint und positive utopien zur mangelware werden, soll mit architektonischen interventionen ein kreatives zentrum für die aktive und theoretische auseinandersetzung mit architektur, kunst und geschichte entstehen, die bedeutung der mittelalterlichen burg wieder hervorgehoben und damit eine positive entwicklung nach innen und außen angestoßen werden.
2023 jährt sich zudem der geburtstag des in arnara geborenen futuristen arturo ciacelli zum 140. mal – ein gedanklicher start um sich der zukunft zuzuwenden.
infoveranstaltung: di 20.06.2023, 15.00 - 16.00h am forschungsbereich hb2 --- entfallen!
anmeldung über portfolio mo 10.07.2023.
workshop in arnara: sa 09.09.2023 bis sa 23.09.2023
betreuung: wolfgang feyferlik
gäste: claudius pratsch, petra kickenweitz, susanne fritzer

ab 14 uhr!
nach einer kurzen präsentation von archxchange lassen wir, vor dem haupteingang der tu wien, am nachmittag den semesterabschluss ausklingen.

Die Struktur bringt die Arbeit von Studierenden in den öffentlichen Raum vor der Universität, wird zum Podium, Treffpunkt, Schnittstelle von TU-Studierenden mit der interessierten Öffentlichkeit am Karlsplatz und schafft einen Ort, an dem Diskussionen im öffentlichen Raum geführt werden können, die sich mit der generellen Verantwortung der Architekt*innen in Bezug auf Nachhaltigkeit beschäftigen. Kolleg*innen, aber auch ein breites öffentliches Publikum werden in Diskussionen involviert, die in Frage stellen, wie wir uns als Gesellschaft auf Lösungen einigen können, die unsere notwendige gebaute Infrastruktur reduzieren.
Das ca. 40m² große Projekt gilt als Prototyp, der sichtbar machen soll, wie Geometrie im Einklang mit digitaler Herstellung zu sehr leichten Konstruktionen führen kann. Die Konstruktion wird mit Fundermax HPL Platten ausgeführt, die zu leichten Bauelementen zusammengebaut werden, die von kleinen Teams errichtet werden können.
20.06.
Lernraum 0.1
21.06
Beobachtendes Zeichnen 2
24.06
17h Plast zu Besuch
21h Synästhesieraum - mit Frank Gassner
27.06
17h CONEversation Randbereiche - Diskussion mit Marlene Wagner und Gudrun Hausegger
28.06
Kinder Workshop - mit Volkschulkindern
15-16h Conversation ZT-Kammer
Coneversation Diplomarbeit - mit Manfred Berthold und Oliver Schürer
29.06
12-17h Fachschaft stellt sich vor
17h Endpräsentation archXchange - mit Gästen von Fundermax und einer geladenen Jury
19 h Abendfeier mit Fundermax & Fachschaft
30.06
14h Endpräsentation und Abschlussfest
zwischen den Programmpunkten laden wir dazu ein den Pavilion als Zeichensaal, Lernraum, als Ort für Pausen etc. zu nutzen und sich auf dem Pavilion zu verewigen!
mit Unterstützung von fundermax, HTU Wien, Kogler Gerüstbau GmbH und Werk Impuls.

Ein architektonischer Raum, der Nachhaltigkeit, Ökologie und Zukunftsvisionen widerspiegelt - das ist der ve.sh pavilion. Das Projekt wurde im Einklang mit einem dynamischen Programm für öffentliche Räume entwickelt. Die räumliche Ausformulierung basiert auf einer eingehenden Analyse geometrischer und konstruktiver Prinzipien, die mit den architektonischen Grundsätzen zusammengeführt wurden. Der entstandene Pavillon greift aktuelle Diskurse und Spannungsfelder in Architektur und Raumplanung auf, wie temporäre Orte im öffentlichen Raum, räumliche Großzügigkeit und Ressourcenschonung sowie konstruktive Finesse und Detaillierung. Der Pavillon entstand unter der Leitidee der Wiederverwendung von Baumaterialien, die sich auch im Programm wiederfindet.
Programm:
21.06. 5vor12
Lunch Dialogues // Urban Scientist mit Katja Schechtner
21.06. 18h00
Get to know VE.SH // Triff das VE.SH team bei der offiziellen Pavilioneröffnung
22.06. 5vor12
Lunch Dialogues // Thesen zum Umbau mit IG Architektur
23.06. 09h00
Geometry Workshop mit der Volksschule Braunhubergasse
24.06. 5vor12
Lunch Dialogues // Poetry Slam mit Janina Gloria
25.06. ganztags
Transformation
26.06. 5vor12
Lunch Dialogues // Materialnomaden mit Peter Kneidinger
27.06. 5vor12
Lunch Dialogues // Emerging Fields and Urban Co-Production mit dem Excite Team
28.06. 5vor12
Lunch Dialogues // Action Teaching mit Bazon Brock
29.06. 5vor12
Lunch Dialogues // Sustainable Engineering mit Werner Sobek
29.06. 18h00
finissage // Schlussevent vom ve.sh pavilion
Karlsplatz
1040 Wien
Gefördert im Rahmen des EXCITEProgram22
Ein Projekt von ITI & HB2
In Zusammenarbeit mit Materialnomaden & IG Architektur

ut pictura poesis
Die Darstellung eines Sachverhalts ist schon eine Form der Erkenntnis
Vortrag von Bazon Brock
Seit 2000 Jahren werden die Tätigkeiten von Künstlern und Wissenschaftlern – eine protohumanistische Position – nicht im Erkenntnisinteresse unterschieden, sondern in der Erkenntnisstiftung durch Darstellung der Gegenstände des Interesses.
Wie beginnt man? Durch Rückerinnerung an die Arbeitsformen der Vorgänger. Das nennt man Wiederauferstehenlassen, französisch: Renaissance. Aber Renaissance ist kein Epochen-, sondern ein Strukturbegriff für die Bearbeitung der Frage: Wie kommt das Neue in die Welt? Generalisiert müssen wir also von Renaissancen sprechen und nicht von einem bestimmten historischen Geschehen.
Von Platons Behauptung, dass Erkenntnis durch eine Rückerinnerung an „Ideen“ (als Prototypen des Möglichen) gewonnen werde, über die Methodik der Memorialtheater (Beispiel Robert Fludd) bis zur Psychodynamik der Erinnerung nach Freud leiten sich die heutigen Bestimmungen für die Einheit der Welt jenseits der bekannten dialektischen Verfahren ab – also etwa die Einheit von Alt und Neu, die Bestimmbarkeit des Ewigen als Zeitform oder die zu seinem Wirken notwendige Menschwerdung Gottes.
Zwei Verfahren haben sich als besonders leistungsfähig erwiesen: Mathematik als naturwissenschaftliche Theologie und Embodiment/Verkörperungszwänge des Geistes, denn endlich ist neurophysiologisch erwiesen, dass es keinen unverkörperten Geist geben kann. Wissenschaftler und Künstler sind gleichermaßen kreativ in der Entwicklung von Verfahren des Embodiments. Gibt es unter diesen Verfahren eine Rangigkeit – historisch etwa als Paragone behauptet?
//
Bazon Brock, Denker im Dienst und Künstler ohne Werk, ist emeritierter Professor am Lehrstuhl für Ästhetik und Kulturvermittlung an der Bergischen Universität Wuppertal. Weitere Professuren an der Hochschule für bildende Künste Hamburg (1965–1976) und der Universität für angewandte Kunst, Wien (1977–1980). 1992 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Eidgenössisch Technischen Hochschule, Zürich und 2012 die Ehrendoktorwürde der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. 2014 bekam er die Honorarprofessur für Prophetie an der HBKsaar, Saarbrücken und 2016 wurde ihm der Von der Heydt-Preis der Stadt Wuppertal verliehen. 2017 erhielt er das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse.
Er entwickelte die Methode des »Action Teaching«, bei dem der Seminarraum zur Bühne für Selbst- und Fremdinszenierungen wird. Von 1968 bis 1992 führte er in Kassel die von ihm begründeten documenta-Besucherschulen durch. Von 2010 bis 2013 leitete er das Studienangebot „Der professionalisierte Bürger“ an der HfG Karlsruhe. Rund 3000 Veranstaltungen und Aktionslehrstücke; zuletzt u.a. „Lustmarsch durchs Theoriegelände“ (2006, in elf Museen). Er repräsentiert das „Institut für theoretische Kunst, Universalpoesie und Prognostik“, und ist Gründer der Denkerei / Amt für Arbeit an unlösbaren Problemen und Maßnahmen der hohen Hand mit Sitz in Berlin.
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Mittwoch, 28.06.2023 18h00
HS7 Schütte-Lihotzky
Karlsplatz 13, 1040 Wien
Veranstaltung von Wolfgang Pauli Institut Wien und TU Wien, Forschungsbereich E253/5 Hochbau, Konstruktion und Entwerfen, sowie TU Wien, Fakultät für Informatik
Mit freundlicher Unterstützung von Wolfgang Pauli Institut und WWTF - Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds

Gespräch und Projektion zum SYNÄSTHESIERAUM mit Frank Gassner am Samstag, 24.6.23 21:00 bei archXchange am Karlsplatz vor der TU-Wien.
Die 2016 entstandene Installation „Synästhesieraum“ ist eine gemeinschaftliche Arbeit von Hermann Nitsch und Frank Gassner, welche zu einer sinnlichen audio-visuellen Erfahrung einlädt.

aus dem archiv der internationalen vortragsreihe
mit der vortragsreihe ‚aus dem archiv‘ lädt. prof. hemma fasch zu einer rückschau und gleichzeitig fortsetzung einer großen tradition im interdisziplinären architekturexkurs.
die erfolgreiche ‚internationale vortragsreihe‘ wurde von helmut richter (vorstand des instituts hb2 von 1991 – 2007) 1992 ins leben gerufen. er lud renommierte konstrukteurinnen, designerinnen, architektinnen, künstlerinnen aus europa, den usa und japan ein. über 16 jahre fand die vortragsreihe bei studierenden und bei der interessierten öffentlichkeit großen anklang.
der fachbereich hb2 hat nun die filme, die damals auf video hi8 aufgenommen wurden, digitalisiert, und lädt zur gemeinsamen rückschau.
ort: forschungsbereich hb2 // karlsplatz 13, 1040 wien, stiege 6, 4. obergeschoß
beginn: 19:00
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Wolf dPrix, Helmut Swiczinsky und Michael Holzer gründeten 1968 in Wien gemeinsam das Büro COOP HIMMELB(L)AU und arbeiteten an Projekten in den Bereichen Architektur, Stadtplanung, Design und Kunst. 1988 wurde ein weiteres Büro in Los Angeles eröffnet, später kamen Niederlassungen in Frankfurt am Main und in Paris, sowie in Beijing und Dubai dazu. Heute wird das Büro von Wolf dPrix, Harald Krieger, Karolin Schmidbauer und Alexander Ott geleitet. Nach mehreren internationalen Lehraufträgen war Wolf dPrix von 1993 bis 2012 Professor für Architekturentwurf an der Angewandten in Wien.
Mit einer Einladung zur Ausstellung „Deconstructivist Architecture“ im MoMA New York im Jahr 1988 gelang COOP HIMMELB(L)AU der internationale Durchbruch. Seither hat das Büro in zahlreichen Ländern Museen, Konzerthäuser, Forschungs- und Verwaltungsgebäude realisiert. Zu den bekanntesten Werken gehören der Dachausbau Falkestraße in Wien, der multifunktionale Dresdner UFA Kinopalast, die BMW Welt in München, die Europäische Zentralbank (EZB) in Frankfurt/ Main, das Akron Art Museum in Ohio, das Musée de Confluences in Lyon, die Central Los Angeles Area High School #9 for the Visual and Performing Arts, der Busan Cinema Komplex in Korea, das Dalian International Conference Center in China sowie das House of Music in Aalborg, Dänemark.
Neben zahlreichen temporären Ausstellungen, werden Arbeiten von COOP HIMMELB(L)AU unter anderem in der Getty Foundation in Los Angeles, im Centre Pompidou in Paris und im MAK in Wien permanent gezeigt. Im Laufe der letzten Jahrzehnte wurden Wolf dPrix und das Team COOP HIMMELB(L)AU mit zahlreichen internationalen Architekturpreisen ausgezeichnet.
Wolf dPrix sprach am 03.05.1999 im Rahmen der ‚internationalen Vortragsreihe‘ an der TU Wien über die Arbeiten von COOP HIMMELB(L)AU.
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vorträge aus dem archiv 1999 – 2006 | staffel 3
di 18.04.23 fasch&fuchs. (22.05.2006)// anschließende diskussion mit hemma fasch und jakob fuchs
di 09.05.23 wolfgang tschapeller (10.05.2004) // anschließende diskussion mit wolfgang tschapeller
di 20.06.23 coop himmelb(l)au (03.05.1999) // anschließende diskussion mit wolf dprix
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um anmeldung an sekretariat (et) hb2.tuwien.ac.at wird gebeten.
initiative filmsalon hb2: hemma fasch, sandra häuplik-meusburger, lisa blenk, markus rupprecht, laurenz steixner
die bereits gezeigten vorträge sind nun online nachzusehen:
vorträge aus dem archiv 1992 – 1998 | staffel 1
di 22.03.22 cedric price
di 20.04.22 mike davies
di 24.05.22 volker giencke mit anschließender diskussion mit volker giencke
vorträge aus dem archiv 1997 – 2006 | staffel 2
di 22.11.22 werner sobek mit anschließender diskussion mit werner sobek
di 06.12.22 valie export mit anschließender diskussion mit valie export
di 17.01.23 shigeru ban
aus dem archiv der internationalen vortragsreihe
Mit der Vortragsreihe ‚aus dem archiv‘ lädt. Prof. Hemma Fasch zu einer Rückschau und gleichzeitig Fortsetzung einer großen Tradition im interdisziplinären Architekturexkurs.
Die erfolgreiche ‚Internationale Vortragsreihe‘ wurde von Helmut Richter (Vorstand des Instituts HB2 von 1991 – 2007) 1992 ins Leben gerufen. Er lud renommierte KonstrukteurInnen, DesignerInnen, ArchitektInnen, KünstlerInnen aus Europa, den USA und Japan ein. Über 16 Jahre fand die Vortragsreihe bei Studierenden und bei der interessierten Öffentlichkeit großen Anklang.
Der Fachbereich HB2 hat nun die Filme, die damals auf Video Hi8 aufgenommen wurden, digitalisiert, und lädt zur gemeinsamen Rückschau.
Ort: Abteilung HB2 // Karlsplatz 13, 1040 Wien, Stiege 6, 4. Obergeschoß
Beginn: 19:00
Achtung: der Forschungsbereich HB2 ist derzeit aufgrund der Baustellen nur eingeschränkt erreichbar. Bitte nutzen Sie den Hintereingang des TU Hauptgebäudes (Paniglgasse 14). Über Stiege 7 ist der Forschungsbereich barrierefrei erreichbar. Falls Sie Hilfe benötigen, geben Sie uns bitte Bescheid, gerne hilft Ihnen ein:e Mitarbeiter:in.
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Vorträge aus dem Archiv 1999 – 2006 | Staffel 3
Di 18.04.23 fasch&fuchs. (22.05.2006)// anschließende Diskussion mit Hemma Fasch und Jakob Fuchs
Di 09.05.23 Wolfgang Tschapeller (10.05.2004) // anschließende Diskussion mit Wolfgang Tschapeller
Di 20.06.23 Coop Himmelb(l)au (03.05.1999) // anschließende Diskussion mit Wolf dPrix
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Um Anmeldung an sekretariat (et) hb2.tuwien.ac.at wird gebeten.
Initiative filmsalon HB2: Hemma Fasch, Sandra Häuplik-Meusburger, Lisa Blenk, Markus Rupprecht, Laurenz Steixner
Die bereits gezeigten Vorträge sind nun online nachzusehen:
Vorträge aus dem Archiv 1992 – 1998 | Staffel 1
Di 22.03.22 Cedric Price
Di 20.04.22 Mike Davies
Di 24.05.22 Volker Giencke – mit anschließender Diskussion mit Volker Giencke
Vorträge aus dem Archiv 1997 – 2006 | Staffel 2
Di 22.11.22 Werner Sobek mit anschließender Diskussion mit Werner Sobek
Di 06.12.22 Valie Export mit anschließender Diskussion mit Valie Export
Di 17.01.23 Shigeru Ban

aus dem archiv der internationalen vortragsreihe
Mit der Vortragsreihe ‚aus dem archiv‘ lädt. Prof. Hemma Fasch zu einer Rückschau und gleichzeitig Fortsetzung einer großen Tradition im interdisziplinären Architekturexkurs.
Die erfolgreiche ‚Internationale Vortragsreihe‘ wurde von Helmut Richter (Vorstand des Instituts HB2 von 1991 – 2007) 1992 ins Leben gerufen. Er lud renommierte KonstrukteurInnen, DesignerInnen, ArchitektInnen, KünstlerInnen aus Europa, den USA und Japan ein. Über 16 Jahre fand die Vortragsreihe bei Studierenden und bei der interessierten Öffentlichkeit großen Anklang.
Der Fachbereich HB2 hat nun die Filme, die damals auf Video Hi8 aufgenommen wurden, digitalisiert, und lädt zur gemeinsamen Rückschau.
Ort: Abteilung HB2 // Karlsplatz 13, 1040 Wien, Stiege 6, 4. Obergeschoß
Beginn: 19:00
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Wolfgang Tschapeller ist Architekt in Wien. Vor seinem Architekturstudium an der Universität für angewandte Kunst und an der Cornell University N.Y., absolvierte er eine Tischlerlehre.
Seit 2005 ist Wolfgang Tschapeller Professor für Architektur an der Akademie der Bildenden Künste in Wien und seit 2012 Vorstand des Instituts für Kunst und Architektur ebendort. Zudem war Tschapeller Gastprofessor an der Kunstuniversität Linz, an der Cornell University N.Y. und an der State University of New York.
Zu seinen wichtigsten Projekten zählen das Verwaltungsgebäude der Bezirkshauptmannschaft in Murau, der Umbau der Fine Arts Library an der Cornell University N.Y. sowie zahlreiche gewonnene internationale Wettbewerbsbeiträge wie das Projekt für ein „Bauhaus Europa“ in Aachen, die „Neue Angewandte" in Wien oder das „Centre for Promotion of Science" in Belgrad. Tschapellers Projekte wurden unter anderem auf der Architektur Biennale in Venedig und Sao Paolo, gezeigt und mehrfach ausgezeichnet.
2020 erhielt Wolfgang Tschapeller vom Chicago Athenaeum und dem European Centre for Architecture Art Design and Urban Studies den „European Prize for Architecture". Ein Preis, der Architekt:innen würdigt, deren Arbeit die höchsten Ideale der europäischen Zivilisation widerspiegeln und eine Vision, Engagement und tiefen Respekt für Menschheit und soziale und physische Umwelt verkörpern.
Wolfgang Tschapeller sprach am 10.05.2004 im Rahmen der ‚internationalen Vortragsreihe‘ an der TU Wien über die Arbeiten von Wolfgang Tschapeller ZT GmbH.
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Vorträge aus dem Archiv 1999 – 2006 | Staffel 3
Di 18.04.23 fasch&fuchs. (22.05.2006)// anschließende Diskussion mit Hemma Fasch und Jakob Fuchs
Di 09.05.23 Wolfgang Tschapeller (10.05.2004) // anschließende Diskussion mit Wolfgang Tschapeller
Di 06.06.23 Coop Himmelb(l)au (03.05.1999) // anschließende Diskussion mit Wolf D. Prix
//
Um Anmeldung an sekretariat (et) hb2.tuwien.ac.at wird gebeten.
Initiative filmsalon HB2: Hemma Fasch, Sandra Häuplik-Meusburger, Lisa Blenk, Markus Rupprecht, Laurenz Steixner
Die bereits gezeigten Vorträge sind nun online nachzusehen:
Vorträge aus dem Archiv 1992 – 1998 | Staffel 1
Di 22.03.22 Cedric Price
Di 20.04.22 Mike Davies
Di 24.05.22 Volker Giencke – mit anschließender Diskussion mit Volker Giencke
Vorträge aus dem Archiv 1997 – 2006 | Staffel 2
Di 22.11.22 Werner Sobek mit anschließender Diskussion mit Werner Sobek
Di 06.12.22 Valie Export mit anschließender Diskussion mit Valie Export
Di 17.01.23 Shigeru Ban

Der Österreichische Stahlbaupreis für Studierende setzt sich zum Ziel, zukunftsweisende und experimentelle Projekte aus den Studienrichtungen Architektur, Bauingenieurwesen und Kunst zu fördern und öffentlich sichtbar zu machen.
Der Preis ist inhaltlich offen für künstlerische Positionen, räumliche Visionen und konstruktive Experimente sowie alles dazwischen. Die Auseinandersetzung mit den Potentialen von Stahl- und Metallwerkstoffen – technische Leistungsfähigkeit und Rezyklierfähigkeit – steht im Vordergrund.
Projekte aus vergangenen und laufenden Semestern können in den Kategorien Upcycle & Recycle und Raum & Struktur eingereicht werden.
Ausgezeichnet werden herausragende studentische Arbeiten, die spannende Welten denken und dabei überzeugende Argumente formulieren, um Stahlbaukultur weiterzuschreiben und in die Zukunft zu tragen.
Preisgelder gesamt: € 9.000,-
Interdisziplinäre Jury mit Expert:innen und Studierenden aus Kunst, Architektur und Bauingenieurwesen
Preisverleihung: 15.06.2023 (33. Österreichischer Stahlbautag in Graz)
Es können Projekt- und Abschlussarbeiten, die seit Oktober 2020 im Rahmen eines Bachelor- oder Masterstudiums an einer österreichischen Universität in den Studienrichtungen Architektur, Bauingenieurwesen und Kunst entstanden sind, eingereicht werden.
Die Einreichung ist vom 15.03.2023 bis 26.04.2023 online hier möglich:
www.stahlbauverband.at/thenextgeneration
Auslober: Österreichischer Stahlbauverband
Konzept und Organisation: Forschungsbereich Hochbau – Konstruktion und Entwerfen E 253/5 (HB2), Institut für Architektur und Entwerfen, TU Wien

aus dem archiv der internationalen vortragsreihe
Mit der Vortragsreihe ‚aus dem archiv‘ lädt. Prof. Hemma Fasch zu einer Rückschau und gleichzeitig Fortsetzung einer großen Tradition im interdisziplinären Architekturexkurs.
Die erfolgreiche ‚Internationale Vortragsreihe‘ wurde von Helmut Richter (Vorstand des Instituts HB2 von 1991 – 2007) 1992 ins Leben gerufen. Er lud renommierte KonstrukteurInnen, DesignerInnen, ArchitektInnen, KünstlerInnen aus Europa, den USA und Japan ein. Über 16 Jahre fand die Vortragsreihe bei Studierenden und bei der interessierten Öffentlichkeit großen Anklang.
Der Fachbereich HB2 hat nun die Filme, die damals auf Video Hi8 aufgenommen wurden, digitalisiert, und lädt zur gemeinsamen Rückschau.
Ort: Abteilung HB2 // Karlsplatz 13, 1040 Wien, Stiege 6, 4. Obergeschoß
Beginn: 19:00
//
Vorträge aus dem Archiv 1999 – 2006 | Staffel 3
Di 18.04.23 fasch&fuchs. (22.05.2006)// anschließende Diskussion mit Hemma Fasch und Jakob Fuchs
Di 09.05.23 Wolfgang Tschapeller (10.05.2004) // anschließende Diskussion mit Wolfgang Tschapeller
Di 06.06.23 Coop Himmelb(l)au (03.05.1999) // anschließende Diskussion mit Wolf D. Prix
//
Um Anmeldung an sekretariat (et) hb2.tuwien.ac.at wird gebeten.
Initiative filmsalon HB2: Hemma Fasch, Sandra Häuplik-Meusburger, Lisa Blenk, Markus Rupprecht, Laurenz Steixner
Die bereits gezeigten Vorträge sind nun online nachzusehen:
Vorträge aus dem Archiv 1992 – 1998 | Staffel 1
Di 22.03.22 Cedric Price
Di 20.04.22 Mike Davies
Di 24.05.22 Volker Giencke – mit anschließender Diskussion mit Volker Giencke
Vorträge aus dem Archiv 1997 – 2006 | Staffel 2
Di 22.11.22 Werner Sobek mit anschließender Diskussion mit Werner Sobek
Di 06.12.22 Valie Export mit anschließender Diskussion mit Valie Export
Di 17.01.23 Shigeru Ban

mit der vortragsreihe ‚aus dem archiv‘ lädt. prof. hemma fasch zu einer rückschau und gleichzeitig fortsetzung einer großen tradition im interdisziplinären architekturexkurs.
die erfolgreiche ‚internationale vortragsreihe‘ wurde von helmut richter (vorstand des instituts hb2 von 1991 – 2007) 1992 ins leben gerufen. er lud renommierte konstrukteurinnen, designerinnen, architektinnen, künstlerinnen aus europa, den usa und japan ein. über 16 jahre fand die vortragsreihe bei studierenden und bei der interessierten öffentlichkeit großen anklang.
der forschungsbereich hb2 hat nun die filme, die damals auf video hi8 aufgenommen wurden, digitalisiert, und lädt auch im kommenden sommersemester mit der 3. staffel zur gemeinsamen rückschau.
die bereits gezeigten vorträge sind nun online nachzusehen.
staffel 2
werner sobek (24.11.97)
valie export (28.05.01)
shigeru ban (25.05.06)

aus dem archiv der internationalen vortragsreihe hb2
shigeru ban
Mit der Vortragsreihe ‚aus dem archiv‘ lädt. Prof. Hemma Fasch zu einer Rückschau und gleichzeitig Fortsetzung einer großen Tradition im interdisziplinären Architekturexkurs.
Die erfolgreiche ‚Internationale Vortragsreihe‘ wurde von Helmut Richter (Vorstand des Instituts HB2 von 1991 – 2007) 1992 ins Leben gerufen. Er lud renommierte KonstrukteurInnen, DesignerInnen, ArchitektInnen, KünstlerInnen aus Europa, den USA und Japan ein. Über 16 Jahre fand die Vortragsreihe bei Studierenden und bei der interessierten Öffentlichkeit großen Anklang.
Der Fachbereich HB2 hat nun die Filme, die damals auf Video Hi8 aufgenommen wurden, digitalisiert, und lädt zur gemeinsamen Rückschau.
Ort: Abteilung HB2 // Karlsplatz 13, 1040 Wien, Stiege 6, 4. Obergeschoß
Beginn: 19:00
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Shigeru Ban studierte Architektur am Southern California Institute of Architecture und wechselte dann an die Cooper Union School of Architecture nach New York. Seit 1985 arbeitet Ban als selbständiger Architekt und begann eine intensive berufliche und wissenschaftliche Tätigkeit. Ban war Professor an der Yokohama National University für Architektur und an der Nihon University. Seit 2011 lehrt er an der Kyoto University of Art and Design und hatte zahlreiche internationale Gastprofessuren.
Bekannt wurde Ban mit seiner innovativen Verwendung von Materialien wie Pappe und Bambus in der Architektur sowie mit seinem Engagement für die Opfer von Naturkatastrophen. So gründete Ban das VAN (Voluntary Architects' Network), welches betroffene Menschen durch Interventionen wie temporäre Häuser, Unterkünfte, Gemeindezentren und spirituelle Orte unterstützt.
Ban gelang es mit exzellentem Design auf die dringendsten Herausforderungen unserer Zeit einzugehen und erhielt dafür zahlreiche internationale Auszeichnungen. Für seinen Einsatz für die Opfer von Naturkatastrophen und für seine kreative und innovative Arbeit mit Materialien und Strukturen wurde Ban 2014 mit dem Pritzker Preis ausgezeichnet.
Shigeru Ban sprach am 25.05.2006 im Rahmen der internationalen Vortragsreihe an der TU Wien über seine Arbeiten.
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Vorträge aus dem Archiv 1997 – 2006 | Staffel 2
Di 22.11.22 Werner Sobek (24.11.97) // Prolog durch Studierende vom Modul Emerging Fields in Architecture und anschließende Diskussion mit Werner Sobek
Di 06.12.22 Valie Export (28.05.01) // Prolog durch Studierende vom Modul Emerging Fields in Architecture
Di 17.01.23 Shigeru Ban (25.05.06) // Prolog durch Studierende vom Modul Emerging Fields in Architecture
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Um Anmeldung an sekretariat (et) hb2.tuwien.ac.at wird gebeten. Es gelten die aktuellen Covid-19 Bestimmungen der TU Wien.
Initiative filmsalon HB2: Hemma Fasch, Sandra Häuplik-Meusburger, Lisa Blenk, Markus Rupprecht, Laurenz Steixner

im rahmen des moduls emerging fields in architecture, hb2, tu wien
//
mi 11.01.2023 16:00
online
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Hugh ist einer der weltweit führenden Planer von Forschungseinrichtungen in der Antarktis. Er wird seine Arbeit für das britische, neuseeländische, australische und amerikanische Programm erläutern und sich dabei auf die ökologischen, logistischen und das Wohlbefinden betreffenden Herausforderungen des Baus auf dem härtesten und extremsten Kontinent der Erde konzentrieren. In seinem Vortrag wird er auch auf die Ähnlichkeiten zwischen dem Design für die Antarktis und dem Design für den Weltraum eingehen und eine aktuelle Zusammenarbeit mit Künstlern in Bristol vorstellen, bei der ein Prototyp eines Hauses für den Mars gebaut wurde.
//
Hugh Broughton gründete 1995 das Architekturbüro Hugh Broughton Architects. Das Büro hat seinen Sitz in West London. Im Jahr 2005 gewann Hughs Büro einen internationalen Wettbewerb für den Entwurf der südlichsten antarktischen Forschungsstation Großbritanniens - Halley VI. Die modulare, erhöhte Basis wurde 2012 fertiggestellt und ist die erste vollständig verlegbare Polarforschungseinrichtung der Welt.
Hughs Büro hat eine Reihe von Designwettbewerben für abgelegene Projekte gewonnen und gilt heute als einer der weltweit führenden Designer von Forschungseinrichtungen in den Polarregionen. Zu seinen Projekten gehören:
Halley VI Antarctic Research Station für den British Antarctic Survey
Juan Carlos 1 Spanische Antarktisbasis für das Ministerium für wissenschaftliche Untersuchungen
Atmospheric Watch Observatory in Grönland für die US National Science Foundation
Modernisierung der Rothera-Forschungsstation für den British Antarctic Survey
Sanierung der Scott-Basis für Antarctica New Zealand
Programm zur Erneuerung der antarktischen Infrastruktur für die Australian Antarctic Division
Hugh hat über 50 internationale Auszeichnungen für seine Entwürfe erhalten. Seine Arbeiten wurden auf der ganzen Welt veröffentlicht und waren in zahlreichen Ausstellungen sowie in Fernseh- und Radiosendungen zu sehen. Er hat weltweit Vorträge über die Arbeit seines Büros gehalten und sitzt regelmäßig in Preis- und Wettbewerbsjurys.

Verschoben aufgrund TU Aktionstag! Neues Datum 14.12.22.
vortrag Steinbrener/Dempf & Huber
To be in Limbo
Arbeiten in der Öffentlichkeit
Im Rahmen des Moduls Emerging Fields in Architecture (++), HB2, TU Wien
mittwoch, 14.12.2022 13h00
hörsaal ae u1-1
karlsplatz 13, 1040 wien
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Steinbrener/Dempf & Huber ist ein Künstlerkollektiv, bestehend aus dem Bildhauer Christoph Steinbrener, dem Fotografen und Grafiker Rainer Dempf und dem Architekten Martin Huber. Ihre Arbeiten im öffentlichen Raum sorgten wiederholt für großes Aufsehen. Sie berichten von den Projekt-Entstehungsprozessen und ihren Strategien.
Steinbrener/Dempf & Huber thematisieren in ihren Werken die Kommerzialisierung des urbanen Raums, das Verhältnis von Zivilisation und Natur. In den letzten Jahren war die Verwüstung von Städten und Landschaften durch den Tourismus wiederholt Thema bei Projekten und Ausstellungen.
Nach dem „Capricorn Two“ am Bismarck-Denkmal in Hamburg (2015) wird nun im Angesicht des Krieges das fragwürdig gewordene Siegestor in München mit der Installation „Victory Spikes“ kommentiert. Seit 10 Jahren betreiben Steinbrener/Dempf & Huber zudem in den Schaufenstern ihres Gassenlokal-Studios im 2. Wiener Gemeindebezirk die Wandzeitung, ein Ausstellungs-Projekt im öffentlichen Raum.
mehr info: steinbrener-dempf.com
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Das Modul Emerging Fields in Architecture vermittelt aktuelles Wissen aus neuen Forschungsfeldern in architektur- und ingenieurswissenschaftlichen Disziplinen, mit dem Ziel aktuelle und zukünftige Entwurfsherausforderungen im breiteren gesellschaftlichen Kontext fachübergreifend und grundlegend zu bearbeiten. Die Vorlesungen vermitteln Kenntnisse über unterschiedliche und fachübergreifende Zugänge zur Entwurfsfindung, aktuelle Entwicklungen und Resultate der Material- und Bauweisenforschung, über das Planen und Bauen unter/in extremen Bedingungen sowie über Strukturen die sich aufgrund von wechselnden Parametern verändern bzw. entwickeln.
In diesem Zusammenhang werden Strategien zur Entwurfsfindung (von der ersten Idee bis zur Umsetzung) im interdisziplinären Diskurs hinterfragt, und der Frage nachgegangen wie sich der Weg von der Idee zur Realisierung gestalten kann und inwieweit es möglich ist systematisch kreativ zu sein.

aus dem archiv der internationalen vortragsreihe hb2
Valie Export
mit anschließender diskussion mit Valie Export
mit der vortragsreihe ‚aus dem archiv‘ lädt. prof. hemma fasch zu einer rückschau und gleichzeitig fortsetzung einer großen tradition im interdisziplinären architekturexkurs.
die erfolgreiche ‚internationale vortragsreihe‘ wurde von helmut richter (vorstand des instituts hb2 von 1991 – 2007) 1992 ins leben gerufen. er lud renommierte konstrukteurinnen, designerinnen, architektinnen, künstlerinnen aus europa, den usa und japan ein. über 16 jahre fand die vortragsreihe bei studierenden und bei der interessierten öffentlichkeit großen anklang.
der forschungsbereich hb2 hat nun die filme, die damals auf video hi8 aufgenommen wurden, digitalisiert, und lädt zur gemeinsamen rückschau.
ort: abteilung hb2 // karlsplatz 13, 1040 wien, stiege 6, 4. obergeschoss
datum: di 06.12.22 // 19h00
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VALIE EXPORT sprach am 28. Mai 2001 im Rahmen der ‚Internationalen Vortragsreihe‘ an der TU Wien über ihre Arbeiten.
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vorträge aus dem archiv 1997 – 2006 | staffel 2
di 22.11.22 werner sobek (24.11.97) // prolog durch studierende vom modul emerging fields in architecture und anschließende diskussion mit werner sobek
di 06.12.22 valie export (28.05.01) // prolog durch studierende vom modul emerging fields in architecture
di 17.01.23 shigeru ban (25.05.06) // prolog durch studierende vom modul emerging fields in architecture
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um anmeldung an sekretariat (et) hb2.tuwien.ac.at wird gebeten. es gelten die aktuellen covid-19 bestimmungen der tu wien.
initiative filmsalon hb2: hemma fasch, sandra häuplik-meusburger, lisa blenk, markus rupprecht, laurenz steixner

Lecture by Ila Bêka and Louise Lemoine
Experiencing Space
In the frame of the Module Emerging Fields in Architecture (++), HB2, TU Wien
wednesday 30.11.2022 16h00
online
The talk will be screened via this youtube link:
https://www.youtube.com/c/emergingfieldsinarchitecture
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Through a series of film excerpts, Ila Bêka and Louise Lemoine will present their evolving cinematographic research, from their first well-known films revealing the daily intimacy within contemporary iconic buildings to their ongoing film series « Homo Urbanus » observing the cultural variations towards our essential needs, behaviors and habits in relation to urban space. Talking about their unique and radical position against the main strategies of representation in architecture they will explain their working methodology as filmmakers and independent producers.
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The module Emerging Fields in Architecture imparts current knowledge from new research fields in architectural and engineering disciplines, with the aim of dealing with current and future design challenges in a broader social context in an interdisciplinary and fundamental way. The lectures impart knowledge about different and interdisciplinary approaches to design, current developments and results of material and construction research, about planning and building under/in extreme conditions as well as about structures that change or develop due to changing parameters.
In this context, strategies for design (from the initial idea to implementation) are questioned in an interdisciplinary discourse, and the question of how the path from idea to realisation can be shaped and to what extent it is possible to be systematically creative is explored. In the practical part, an independent cross-thematic examination is to be carried out.

Im Rahmen des Moduls Emerging Fields in Architecture (++), HB2, TU Wien
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mo 28.11.22 18:00
hörsaal 13
karlsplatz 13 1040 wien
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Angesichts der Krisen der Gegenwart ist es leicht, nur noch an dem festzuhalten, was wir haben. Aber in jeder Krise liegt auch die Möglichkeit, andere Perspektiven, Denkräume und Möglichkeiten zu entwickeln. Vielleicht liegt die erfolgreichste Anpassung an neue Umstände in dem Mut, riskante Neuanfänge zu denken.
Nach Stationen in Hamburg, Detmold, Oxford, London und Paris lebt der Schriftsteller und Historiker seit vielen Jahren in Wien. Seine Bücher wurden in 16 Sprachen übersetzt. Zusätzlich war er als Lektor, Übersetzer, Kurator, Moderator, Filmemacher, Journalist und Auslandskorrespondent tätig, was ihn an verschiedene Orte in Europa und Amerika führte.
Radiohörern ist Philipp Blom als Moderator der Ö1-Diskussionssendung „Punkt eins“ bekannt. Seine Publikationen u.a.: Unterwerfung, Hanser 2022; Diebe des Lichts, Karl Blessing 2021; Das große Welttheater, Zsolnay 2019; Eine italienische Reise, Hanser 2018; Was auf dem Spiel steht, Hanser 2017; Die Welt aus den Angeln, Hanser 2017; Bei Sturm am Meer, Zsolnay 2016; Die zerrissenen Jahre. 1918–1938, Hanser 2014; Böse Philosophen. Ein Salon in Paris und das vergessene Erbe der Aufklärung, Hanser 2011; Der taumelnde Kontinent. Europa 1900–1914, Hanser 2009
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Das Modul Emerging Fields in Architecture vermittelt aktuelles Wissen aus neuen Forschungsfeldern in architektur- und ingenieurswissenschaftlichen Disziplinen, mit dem Ziel aktuelle und zukünftige Entwurfsherausforderungen im breiteren gesellschaftlichen Kontext fachübergreifend und grundlegend zu bearbeiten. Die Vorlesungen vermitteln Kenntnisse über unterschiedliche und fachübergreifende Zugänge zur Entwurfsfindung, aktuelle Entwicklungen und Resultate der Material- und Bauweisenforschung, über das Planen und Bauen unter/in extremen Bedingungen sowie über Strukturen die sich aufgrund von wechselnden Parametern verändern bzw. entwickeln.
In diesem Zusammenhang werden Strategien zur Entwurfsfindung (von der ersten Idee bis zur Umsetzung) im interdisziplinären Diskurs hinterfragt, und der Frage nachgegangen wie sich der Weg von der Idee zur Realisierung gestalten kann und inwieweit es möglich ist systematisch kreativ zu sein.

mit der vortragsreihe ‚aus dem archiv‘ lädt. prof. hemma fasch zu einer rückschau und gleichzeitig fortsetzung einer großen tradition im interdisziplinären architekturexkurs.
die erfolgreiche ‚internationale vortragsreihe‘ wurde von helmut richter (vorstand des instituts hb2 von 1991 – 2007) 1992 ins leben gerufen. er lud renommierte konstrukteurinnen, designerinnen, architektinnen, künstlerinnen aus europa, den usa und japan ein. über 16 jahre fand die vortragsreihe bei studierenden und bei der interessierten öffentlichkeit großen anklang.
der forschungsbereich hb2 hat nun die filme, die damals auf video hi8 aufgenommen wurden, digitalisiert, und lädt derzeit mit der 2. Staffel zur gemeinsamen rückschau.
die bereits gezeigten vorträge sind nun online nachzusehen.
staffel 2
wird derzeit am forschungsbereich hb2 gezeigt
di 22.11.22 werner sobek (24.11.97)
di 06.12.22 valie export (28.05.01)
di 17.01.23 shigeru ban (25.05.06)
Ort: Forschungsbereich HB2 // Karlsplatz 13, 1040 Wien, Stiege 6, 4. Stock
Start: 19:00 Uhr

aus dem archiv der internationalen vortragsreihe hb2
Werner Sobek
mit anschließender Diskussion mit Werner Sobek
Mit der Vortragsreihe ‚aus dem archiv‘ lädt. Prof. Hemma Fasch zu einer Rückschau und gleichzeitig Fortsetzung einer großen Tradition im interdisziplinären Architekturexkurs.
Die erfolgreiche ‚Internationale Vortragsreihe‘ wurde von Helmut Richter (Vorstand des Instituts HB2 von 1991 – 2007) 1992 ins Leben gerufen. Er lud renommierte KonstrukteurInnen, DesignerInnen, ArchitektInnen, KünstlerInnen aus Europa, den USA und Japan ein. Über 16 Jahre fand die Vortragsreihe bei Studierenden und bei der interessierten Öffentlichkeit großen Anklang.
Der Forschungsbereich HB2 hat nun die Filme, die damals auf Video Hi8 aufgenommen wurden, digitalisiert, und lädt zur gemeinsamen Rückschau.
Ort: Abteilung HB2 // Karlsplatz 13, 1040 Wien, Stiege 6, 4. Obergeschoss
Datum: Di 22.11.22 // 19h00
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Werner Sobek studierte Architektur und Bauingenieurwesen an der Universität Stuttgart. Danach war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich SFB 64 Weitgespannte Flächentragwerke ebendort. 1987 promovierte er im Bauingenieurwesen, wurde 1991 an die Universität Hannover und ab 1994 an die Universität Stuttgart als Professor berufen, wo er die Nachfolge von Frei Otto antrat. Im Jahr 2000 übernahm er einen zweiten Lehrstuhl als Nachfolger von Jörg Schlaich an der Universität Stuttgart und gründete dort das Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren (ILEK), welches sich vorwiegend mit der konzeptionellen und werkstoffübergreifenden Entwicklung von allen Arten von Bauweisen und Tragstrukturen befasst. Werner Sobek war unter anderem auch Gastprofessor an Universitäten in Graz, Singapur, Hamburg sowie an der Harvard University. Das Büro Werner Sobek beschäftigt heute mehr als 400 Mitarbeiter:innen weltweit, die an innovativen konstruktiven Lösungen und integralen Konzepten zur Minimierung von Emissionserzeugung und Materialverbrauch bei der Planung von Tragwerken, Fassaden und Technischer Gebäudeausrüstung arbeiten.
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Vorträge aus dem Archiv 1997 – 2006 | Staffel 2
Di 22.11.22 Werner Sobek (24.11.97) // Prolog durch Studierende vom Modul Emerging Fields in Architecture und anschließende Diskussion mit Werner Sobek
Di 06.12.22 Valie Export (28.05.01) // Prolog durch Studierende vom Modul Emerging Fields in Architecture
Di 17.01.23 Shigeru Ban (25.05.06) // Prolog durch Studierende vom Modul Emerging Fields in Architecture
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Um Anmeldung an sekretariat (et) hb2.tuwien.ac.at wird gebeten. Es gelten die aktuellen Covid-19 Bestimmungen der TU Wien.
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Initiative filmsalon HB2: Hemma Fasch, Sandra Häuplik-Meusburger, Lisa Blenk, Markus Rupprecht, Laurenz Steixner

Vortrag Kjetil Trædal Thorsen - Snøhetta
continuous state of reinvention
Kjetil Trædal Thorsen ist 1958 in Haugesund (N) geboren, studierte an der TU Graz und mitbegründete 1989 das Architekturbüro Snøhetta. Das Opernhaus Oslo, das Museum Lascaux IV und die Bibliotheca Alexandrina zählen unter anderem zu den zahlreichen, international prämierten Projekten. Neben internationalen Lehraufträgen, war er 2004 - 2008 Professor am Institut für Experimentelle Architektur der Universität Innsbruck.
Mehr Info: snohetta.com
Montag, 07.11.2022 19h00
Hörsaal El7
Stiege 1, Erdgeschoss
Gußhausstraße 25 – 29, 1040 Wien
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Mit freundlicher Unterstützung durch:

Öffentlicher Raum ist eine grundlegende Rahmenbedingung für eine funktionierende demokratische Gesellschaft.
In ländlichen Gebieten hatte der öffentliche Raum durchaus einen wichtigen Stellenwert: Kirch- und Marktplätze waren Orte der Begegnung und des Austauschs. Heute scheint dies verloren gegangen zu sein, die Wertschätzung ländlichen Gebiete aus der Perspektive der urbanen Gesellschaft beschränkt sich meist auf Möglichkeiten der einfachen Erholung oder des leistbaren Wohnraums.
Um die „Provinz“ wieder zu einem attraktiven Lebensraum zu machen und hierdurch auch der notwendigen Mobilitätswende auf die Sprünge zu helfen, braucht es neue Formen des öffentlichen Raumes am Land. Welche Programmierungen brauchen solche Orte und wie kann ein Bezug zum spezifischen Kontext hergestellt werden, um identitätsstiftende Räume zu schaffen?
Entwerfen Gastprofessur Patrick Lüth (Snøhetta)
Anmeldung ab 12.09. (TISS)

Wir sind stolz auf die Veröffentlichung unseres neuen Buches STAYCATION // kanalWAL - a design-build project for living the good life at home.
Unter der Überschrift S T A Y C A T I O N – daily pleasure infrastructures suchen wir nach neuen Programmen und Infrastrukturen zur Reaktivierung verloren geglaubter Orte und (bislang) unzugänglicher Raumreserven. Öffentlicher Raum muss öffentlich und für ALLE zugänglich bleiben. In diesem Sinn muss er besetzt und seine Qualitäten aufgezeigt werden - das Mögliche ist herzustellen. Architektur ist dafür unser Mittel der Wahl.
Herausgegeben von: Silke Fischer, Elisabeth Weiler
Englisch // 72 Seiten // €15,00 / €10,00 (Studierende)
Sie können das Buch in der Buchhandlung Walther König im MuseumsQuartier Wien und bei uns an der Abteilung für Hochbau, Konstruktion und Entwerfen (HB2 / TU Wien) erwerben. Falls Sie in Berlin sind: Das Buch ist auch bei Pro qm / thematische Buchhandlung für Stadt, Politik, Pop, Ökonomiekritik, Architektur, Design, Kunst & Theorie in der Almstadtstraße, Berlin-Mitte erhältlich.
oder schreiben Sie an: sekretariat@hb2.tuwien.ac.at

Vortrag Wolfgang Feyferlik und Susanne Fritzer - Feyferlik/Fritzer
(X:) > 000-proj >
Wolfgang Feyferlik (Architekturstudium an der TU Graz bis 1985) und Susanne Fritzer (Architekturstudium an der TU Graz bis 1994) gründeten 1994 das Büro Feyferlik | Fritzer.
Zu den wichtigsten gemeinsamen Projekten zählen ua. die Renovierung und Adaptierung der Basilika und des Geistlichen Hauses in Mariazell (1992-2018), der Neubau der Volksschule und des Sportklubs in Bad Blumau (2006-2010) und der Neu- und Umbau der Volksschule Dorf in Lauterach (2012-2018). Zahlreiche Projekte wurden wiederholt mit dem Bauherrenpreis der ZV Österreich ausgezeichnet und für den Mies van der Rohe Award nominiert. Für das Projekt Mariazell wurde Feyferlik | Fritzer 2019 der Architekturpreis des Landes Steiermark verliehen. 2013 erhielt die VS Bad Blumau den Award Bessere Lernwelten; 2019 wurde die VS Dorf Lauterach mit dem Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit ausgezeichnet.
Feyferlik | Fritzer unterrichteten ua. an der TU Graz, an der RWTH Aachen, an der TU Innsbruck und aktuell an der TU Wien, am Forschungsbereich Hochbau - Konstruktion und Entwerfen.
Mehr Info: https://www.nextroom.at/actor.php?id=19978
Montag, 27.06.2022 19h00
HS7, Schütte-Lihotzky
Stiege 7, Erdgeschoss
Karlsplatz 13, 1040 Wien
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Vortrag Dietmar Feichtinger - Dietmar Feichtinger Architectes
Alles ist Architektur?
Dietmar Feichtinger studierte bis 1988 an der TU Graz Architektur. Nach ersten Erfahrungen bei Prof. Eilfried Huth, Prof. Volker Giencke und Prof. Klaus Kada wechselte er 1989 nach Paris, wo er im Atelier Chaix & Morel arbeitete. 1994 gründete er gemeinsam mit Barbara Feichtinger das Büro Dietmar Feichtinger Architectes in Paris. 2002 folgte die Gründung von Feichtinger Architectes Wien. Mit zahlreichen ausgezeichneten Projekten seit 1994 gelang es dem Büro sich nachhaltig international zu etablieren.
Seit 1994 lehrt Dietmar Feichtinger an verschiedenen Universitäten, wie der Universität Paris VI - La Villette, der RWTH Aachen, der Universität Innsbruck und der TU Wien. Im Wintersemester 2021 war Dietmar Feichtinger Gastprofessor am Forschungsbereich Hochbau - Konstruktion und Entwerfen und betreute das Masterentwerfen "univer-city, strukturen zum lernen und lehren".
Mehr Info: www.feichtingerarchitectes.com
Montag, 20.06.2022 19h00
HS7, Schütte-Lihotzky
Stiege 7, Erdgeschoss
Karlsplatz 13, 1040 Wien
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Volker Giencke
Beginn: 19:00

Mike Davies
Beginn: 19:00

Cedric Price
Beginn: 19:00

Trespassing Grounds fördert Ideen und Strategien zur Reaktivierung verloren geglaubter Orte und (bislang) unzugänglicher Raumreserven. Öffentlicher Raum muss öffentlich und für ALLE zugänglich bleiben. In diesem Sinn muss er besetzt und seine Qualitäten aufgezeigt werden - das Mögliche ist herzustellen. Architektur ist das dabei das Mittel der Wahl, die Wiener Ringstraße der Ort der Erprobung. Der Ring spannt sich mindestens zwischen dem Programmheft des Burgtheaters und dem Demonstrationskalender der demokratischen Gesellschaft auf. Touristisch stark umworben, neigt er jedoch dazu, sich auf der Vergangenheit auszuruhen und das eher konventionelle (Kultur)Angebot - nicht zuletzt aufgrund der Preispolitik nurmehr für Wenige zugänglich - längst als bequeme Regel zu akzeptieren. Das Entwerfen stellt die Frage, mit welchen Programmen und Interventionen Stadt für ALLE hier im dichten, innerstädtischen Kontext realisierbar ist.
Licht, Luft und Speiseeis sucht Entwürfe für eine freie, lässige, vielleicht sogar ungewöhnlich Benützung des Raumes. Grundlage sind Programme für das gute, alltägliche Leben: Einrichtungen für das allgemeine Wohl mit einem öffentlichen und klimaresilienten Programm für eine mögliche Post-Konsumgesellschaft.
Neben sozialen und programmatischen Konzepten werden intelligente architektonisch - konstruktive Antworten auf die Fragen unserer Zeit erwartet. Die Entwürfe sollen einen Beitrag leisten können zum spätkapitalistisch – (post?) - pandemischen Diskurs um MEHR RAUM und MEHR LUFT sowie einen Fokus legen auf das Verhältnis zwischen Innen- und Außenraum (Klimazonenarchitektur, wachsende / adaptive Architekturen, Fokus Hülle und Naturbezug).
Der Projektmaßstab richtet sich nach dem gewählten Baufeld (Auswahl innerhalb der Ringstraße, Kaiserforum). Die Entwürfe werden sich im Spannungsfeld zwischen Natur und Architektur, Ressourcenschonung und räumlicher Großzügigkeit bewegen und sich architektonisch in konkret-utopischen, öffentlich-sozialen Raumstrukturen ausdrücken.

In der Lehrveranstaltung werden die Lehrinhalte des Bachelorstudiums sowie der Studios und die daraus erworbenen Kompetenzen zu komplexen architektonischen Aufgabenstellungen verbunden. Vermittelt wird die Fähigkeit, Architektur als Prozess zu begreifen, bei dem Voraussetzungen und Ziele einer Entwurfsaufgabe architektonisch und städtebaulich bearbeitet werden. Ein Entwurf wird auf der Grundlage einer gestalterischen Konzeption als auch unter Berücksichtigung sozialer, räumlicher, konstruktiver und technischer Anforderungen entwickelt.
Konkretes Thema des Entwurfes ist eine Auseinandersetzung mit der Wiener Ringstraße, welche von der städtebaulichen Historie über die gesellschaftspolitische Rolle des Ortes bis hin zu einer neuen architektonischen Intervention führen soll.
Die Suche nach einem geeigneten Bauplatz ist integraler Bestandteil der Entwurfsaufgabe.
Kommerzfreie Räume, eine Gebäudestruktur für alle Menschen, die Verwebung mit dem angrenzende Stadtraum sowie die Schaffung von attraktiven Außenräumen sollen dabei eine funktionale Richtung definieren.

Die Wiener Ringstraße wurde als Prachtboulevard und Flaniermeile angelegt und war mit den vielen wichtigen Gebäuden für Kultur, Bildung und Politik ein Impuls zur Entwicklung zu einer Weltstadt.
Der öffentliche Raum wurde zunehmend zur Verkehrsader, wobei die mittleren 3-4 Fahrbahnen für Kraftfahrzeuge eine schwer überwindbare Trennung für die an den Rand gedrängten Fußgänger und Radfahrer sind. Angrenzende Räume und Plätze sind ungenutzt oder noch immer durch parkende Autos besetzt.
Trotz der vielen öffentlichen Bauten gibt es einen Mangel an frei zugänglichen konsumfreien geschützten Räumen
Der Focus des Entwerfens richtet sich auf die Besetzung von Räumen entlang der Ringstraße durch großformatige bauliche Interventionen mit öffentlich zugänglicher Nutzung und einem besonderen Focus auf nicht kommerzielle und konsumfreie Zonen.

nach positiver absolvierung der lehrveranstaltung sind studierende in der lage methodisch den entwurf eine gebäudes zu entwickeln. die studierenden sind in der lage das entwerfen als integrale, gleichzeitig rationale wie kreative arbeit, zu verstehen, die unter berücksichtigung verschiedenster teilweise disparater und divergenter rahmenbedingungen, diese im architektonischen entwurf zu konvergieren versucht.
sie sind in der lage zu einer entwurfsaufgabe unter berücksichtigung zeitgenössischer positionen und problemstellungen informiert stellung zu beziehen und ihre haltung in den entwurf einfließen zu lassen. sie sind in der lage, architektonische konzepte zu erstellen, diese in ein gebäude weiter zu entwickeln und in form von entwurfs- und detailplänen umfassend darzustellen und zu präsentieren.

ziel des stegreifentwerfens 'exploring the lost' ist die filmische kontextualisierung der phänomene ort, raum und zeit.
auf die suche nach verborgenen, vergessenen, verlassenen, verdrängten, weggesperrten oder auch unentdeckten orten und räumen soll unser urbanes umfeld gestalkt werden. ziel ist die filmisch-experimentelle (de-)konstruktion einer individuellen, reflektierenden fiktiven geschichte zur aneignung, reproduktion und/oder umgestaltung eines solchen ortes/ bzw. raumes im zeitmassstab.

macondo – die siedlung am rand der stadt wien, die offiziell eigentlich nicht so heißt, ist ein ort an dem über jahrzehnte flüchtlinge in österreich unterkunft gefunden haben. in der ehemaligen kaserne werden seit mitte der 1950er-jahre flüchtlinge, die in österreich asyl bekommen haben teils unbefristet, teils befristet untergebracht.
in diesem kontext soll eine architektur als katalysator der gemeinschaftsbildung dienen. die anforderungen und funktionen dieses gemeinschaftsortes werden auf basis einer recherche und analyse von bedürfnissen und wünschen der nutzer_innen entwickelt. daraus soll ein multifunktionaler entwurf entstehen, der flexibel auf mehrere nutzungsszenarien eingehen kann und so einen neuen ort der gemeinschaft bildet.

experimentelle entwicklung einer pavillon-ähnlichen raumstruktur (freistehendes leichtes bauwerk) im öffentlichen raum mit unterschiedlichen raum- und nutzungskonfigurationen (2+). das architektonische konzept wird in einklang mit der vorgeschlagenen programmierung im öffentlichen raum entwickelt. die räumliche ausformulierung basiert auf einer eingehenden analyse von geometrischen und konstruktiven prinzipien.
schwerpunkt dieser lehrveranstaltung ist die entwicklung des architektonischen entwurfs in iteration mit der tragstruktur, welche hinsichtlich geometrischer kriterien tragstruktureller performance und konstruktiver ausgestaltung laufend geschärft wird. die untersuchungen erfolgen an analogen und digitalen modellen - unter anderem mit algorithmisch gestützten planungstools, die im rahmen der lva vorgestellt werden.
exemplarisch soll das projekt über eine zeitspanne von einem jahr an verschieden orten in wien aufgebaut werden. der entwurf soll bis zur 1:1 struktur konzipiert und zumindest in teilen als mock-up geprüft werden.
die lva wird in englisch und deutsch geführt.

Poetik des Raumes – Architecture is frozen Music
Die eindeutige Forderung, was bei dieser Entwurfsarbeit entstehen soll, lautet: Poesie und Schönheit.
Der Autor und Journalist Günther Nenning verkündete vor Jahren, „Schönheit ist ein Menschenrecht“. Nimmt man das wörtlich, stößt man täglich auf jede Menge Menschenrechtsverletzungen. Unser Land und unsere Städte werden von Jahr zu Jahr hässlicher - wo sind die Poesie und der Wohlklang ?
Angelehnt an das Jahresthema „Trespassing Grounds“ werden mögliche Aufgabenstellungen diskutiert und definiert und entsprechende Grundstücke und Orte im Großraum Wien gesucht (und/oder umgekehrt):
1 – elitäre Flächen: Flächen, die besetzt sind, aber nicht für jedermann zugänglich und die ein sehr enges Verständnis von Stadt aufweisen.
2 – undefinierte Stadträume: noch nicht entwickelte Flächen und Flächen zwischen unterschiedlichen Widmungen.
3 – benutzte Räume: bestehende Objekte, deren Nutzungen ein Ablaufdatum haben (zB. Parkhäuser, deren Bauvolumen aufgrund der langsam voranschreitenden Mobilitätswende zurückgewonnen werden soll).
Vorausschauende und flexible Stadtentwicklungskonzepte verbreitern die Basis von Eingriffen und Veränderungen in der Struktur einer Stadt, Zwischennutzungen setzen Impulse.
Von J. W. v. Goethe oder F. Schiller stammt der Ausspruch „Architecture is frozen Music“ (natürlich auf Deutsch). Das Zusammenspiel von verschiedenen Akteuren und klugen Nutzungsszenarien als Impulsgeber von Stadtentwicklung ist das eine, aber ohne „Frozen Music“, Poesie und Gestaltqualität wird dies nicht gelingen.
(Im Text wurden Auszüge aus Texten von Barbara Coudenhove-Kalergie, Michael Müller und Regula Lüscher verwendet.)

Der öffentliche Raum ist Grundvoraussetzung für die Vielfalt und Lebendigkeit der Stadt. Seine Nutzung ist multifunktional und immer an gesellschaftliche und kulturelle Entwicklungen gekoppelt. Dem Flächen- und Qualitätsverlust des öffentlichen Raums durch Zweckentfremdung und Kommerzialisierung muss entgegengewirkt werden. Mit der Bereitstellung eines architektonischen Rahmens für die Aneignung urbaner Flächen soll der immaterielle und kulturelle Wert der Stadtquartiere gesteigert und letztlich das ‚Recht auf Stadt‘ unterstützt werden.
Das von der westlichen Stadtgrenze bis zum Donaukanal verlaufende Wiental bildet mit dem Wienfluss einer der wichtigsten Freiraumreserven Wiens. Die Erreichbarkeit, Zugänglichkeit und Nutzbarkeit des Wienflusses und seiner Flussufer sind jedoch stark eingeschränkt. Eine Vernetzung des Flusses mit den dichten Stadtquartieren entlang des Wientals findet kaum statt, das Betreten des Flussbettes ist Großteiles verboten.
Die LVA wird durchgeführt mit Unterstützung von:
FB Tragwerksplanung und Ingenieurholzbau und
FB Bauphysik und Bauökologie

Ziel des Entwerfens ist die Entwicklung einer universitären Einrichtung an einem konkreten Ort im Stadtraum Paris.
"32 000 Studenten und Lehrende an der freien Universität von Vincennes nach Mai 1968. Unterricht rund um die Uhr, freier Zugang ohne
besondere Eignung, Philosophie bis Urbanismus werden diskutiert. Internationale Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Forschung, Kunst
nehmen teil. Die Universität endet 12 Jahre später. In 3 Tagen werden die Studenten evakuiert und alle Gebäude abgebrochen. Heute gibt
es keine Spuren mehr."
Wie sieht Universität heute aus? Ist Lernen noch notwendig? Wenn ja, wie und wo, unter welchen Bedingungen? Welche Rolle spielt die
räumliche Umgebung? Welche Möglichkeiten bietet sie?
Anmeldung mit Portfolio über TISS notwendig!

Anmeldung mit Portfolio via TISS erwünscht! LVA Nr: 253.H60
mind the gap
lautet ua. eine höfliche Mahnung zur Vorsicht.
Dies kann auch als Aufforderung zur Aufmerksamkeit verstanden werden, gaps / Zwischenräume im öffentlichen Raum wahrzunehmen, die unsichtbar sind, weil sie übersehen werden.
Woran liegt das? Soll das so bleiben? Haben diese Räume und Flächen Potenzial?
Wenn ja, für wen? Was kann dort passieren? Was ist dafür notwendig?
to mind: beachten, kümmern, hüten
We mind the gap/s – als Grundlage für die Entwurfsaufgabe werden gaps im öffentlichen Raum aufgespürt (= beachten) und danach planerisch (architektonisch) und fachübergreifend bearbeitet (= kümmern). Auch die Auseinandersetzung mit der zukünftigen Entwicklung ist Teil der Entwurfsaufgabe (= hüten).
Ziele:
Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage, eine stadträumlich- und gesellschaftlich relevante Position in Form eines architektonischen Entwurfs mit einem konkreten Programm zu formulieren. Ausgehend von einer kritischen Analyse bestehender räumlicher und sozialer Rahmenbedingungen sind die Studierenden nach Absolvierung des Entwerfens in der Lage hochbaurelevante Fragestellungen und einen ressourcenschonenden Planungsansatz als integrativen Bestandteil des Architekturkonzepts zu berücksichtigen
Vortragende:
Arch.in DI.in Susanne Fritzer & Arch. DI Wolfgang Feyferlik

Samuel Becketts Parabel 'Der Verwaiser' (Le Dépeupleur) bildet die Grundlage für dieses Stegreifentwerfen. Elementare Aussagen sind interpretativ in eine prosaische Videoerzählung zu transformieren.
Grundsätzliche Fragestellung: Was lässt sich aus dramaturgischen Raumbeschreibungen für die Konzeption von Räumen ableiten und wie lassen sich diese (filmisch) interpretieren?
Die filmischen Darstellungsformen/Gestaltungsmittel sind frei zu wählen. Erwünscht sind jedoch verarbeitete Raum- Alltags- und Gegenwartsbezüge. Eine fragmentarische Bearbeitung der metaphorischen Erzählung mit dem Fokus auf Schlüsselszenen ist möglich. Videolänge max. 7 min.
Gruppenarbeiten sind möglich und erwünscht.
Macht mehr Urlaub! Am Donaukanal!
@ Rotundenbrücke, Donaukanal, 1020 Wien / Erreichbarkeit: 1, 4a Wittelsbachstraße
Laufzeit: Montag, 14. Juni bis Sonntag, 4. Juli 2021
Die AK Stadt im Gespräch mit Elisabeth Weiler und Silke Fischer - über das Projekt kanalWAL und den möglichen Urlaub am Donaukanal.
AK Stadt 02/21 - Jugend in Wien
follow us: Instagram kanal_WAL und auf Facebook Der Kanalwal
Fotos: ©Wolfgang Thaler

HB2 zu Gast in der GB*1020!
Ausstellung: kanalWAL & friends
gemeinsam mit Schwimmverein Donaukanal https://schwimmvereindonaukanal.org
01.06. - 08.06.21 | Finissage 08.06.21 18:00-19:30 Uhr
GB*Stadtteilbüro für die Bezirke 1, 2, 7, 8, 9 und 20, Max Winter Platz 23, 1020 Wien
Öffnungszeiten: MO, DI, MI, FR 14-18 Uhr, DO 9-18 Uhr
S T A Y C A T I O N – als englische Übersetzung von „Urlaub zu Hause“ und als Vorschlag zur zukunftsfähigen Weiterentwicklung von vacation rückt den Donaukanal als (flüssigen) öffentlichen Raum wieder in das Bewusstsein der Wiener:innen.
Zusammen mit dem Schwimmverein Donaukanal werden die Räumlichkeiten der GB* mit Projekten, Entwürfen, Kollektionen und Bildern von Studierenden der Fakultät Architektur und Raumplanung der TU Wien und Mitgliedern des SVDK bespielt. Die Ausstellung begleitet die 1:1 Umsetzung der Raumstruktur kanalWAL, die zeitgleich am Donaukanal nahe der Rotundenbrücke im 2. Bezirk von Architekturstudierenden und dem Forschungsbereich Hochbau, Konstruktion und Entwerfen (HB2) der TU Wien errichtet wird. Sie gibt zudem Einblick in die Entstehungsgeschichte des kanalWALs und zeigt weitere sozial verträgliche Programme für neue Infrastrukturen am Donaukanal. Entworfen wurden sogenannte daily pleasure infrastructures: Strukturen und Architekturen, die die Qualitäten des öffentlichen Raumes Donaukanal sichtbar machen, stärken und fördern, sowie auch Einladung sind zur freien Benützung des Raumes für Alle ohne Konsumzwang. Es wir die Frage gestellt: Was braucht es für den Urlaub am Donaukanal?

19.00h, TUtheSky, Getreidemarkt 9 - BA-Hochhaus, 11. OG, 1060 Wien
Was kann die Architekturlehre im kontextuellen Rahmen vom Leitsatz »Weniger ist mehr« bis hin zur Forderung »Luxus für alle« leisten?
Das Buch referenziert die Schwerpunktthemen des Forschungsbereichs Hochbau – Konstruktion und Entwerfen an der TU Wien (Professur Gerhard Steixner) von 2009-2019. Der Fokus liegt auf dem Wohn- und Städtebau, auf den Chancen und Ansprüchen hinsichtlich der Benutzbarkeit des öffentlichen Raums sowie auf dem Experiment als didaktisches Denk- und Lockerungswerkzeug. Differenzierte Positionen und eine Auswahl aus zahlreichen Studierendenprojekten dokumentieren den Versuch, ein Bewusstsein für das Mögliche zu wecken.