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archXchange // building monocoque structures 1:1

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In Kooperation zwischen Fundermax und der Technischen Universität Wien wurde im Rahmen einer Studie ein Pavillonbau vor dem Haupteingang der Technischen Universität Wien am Karlsplatz errichtet.

Es wurde intensiv an der Umsetzung der 1:1-Konstruktion gearbeitet, die im Juni 2023 am Karlsplatz installiert wurde. Die Struktur brachte die Arbeit der Studierenden in den öffentlichen Raum, vor die Universität. Sie diente als Podium, als Treffpunkt, als Schnittstelle zwischen Studierenden und der interessierten Öffentlichkeit am Karlsplatz. Es wurde ein Ort geschaffen, an dem Diskussionen im öffentlichen Raum geführt wurden, an denen sowohl Kollegen als auch die Öffentlichkeit teilnahmen. Diese beschäftigten sich mit der Frage, wie wir als Gesellschaft Lösungen schaffen können, um die gebaute Infrastruktur so weit wie möglich zu reduzieren.

Das Projekt ist ein Prototyp, der zeigen soll, wie Geometrie mit digitaler Fertigung kombiniert werden kann, um sehr leichte Strukturen zu schaffen. Die Konstruktion bestand aus Fundermax HPL-Platten, die zu leichten Bauelementen zusammengesetzt wurden. Diese wurden dann in kleinen Teams zusammengesetzt.

Die Form des Pavillons wurde mit Hilfe von zwei Kegeln geschaffen, die den Pavillon in einen Innen- und einen Außenraum sowie in zwei Funktionsbereiche unterteilten. Der Innenraum diente als Informationsbereich, in dem Veranstaltungen, Interviews und Debatten zwischen Experten, Studenten und der Öffentlichkeit stattfanden. Der Außenraum, oder besser gesagt die äußere Hülle des Bauwerks, sollte die Wahrnehmung der Gesellschaft schärfen: Jeder hatte die Möglichkeit, seine Meinung oder Skizze mit einem Marker auf die Außenseite des Pavillons zu zeichnen oder zu schreiben. Die Ergebnisse wurden dokumentiert und am letzten Tag der Ausstellung des Pavillons präsentiert.

Konstruktion: Nach der Berechnung der Wind- und Schwerkraftbelastung der Struktur im Karamba 3D Grasshopper Plugin entschieden sich die SchülerInnen und LehrerInnen der Studie für die Verwendung von Fundermax-Platten unterschiedlicher Stärke. Ziel war es, gezielt die Bereiche zu verstärken, in denen Verformungskräfte auftreten.

Veranstaltungsprogramm des Pavillons

20.06.
Lernraum 0.1

21.06
Beobachtendes Zeichnen 2

24.06
17h Plast zu Besuch
21h Synästhesieraum – mit Frank Gassner

27.06
17h CONEversation Randbereiche – Diskussion mit Marlene Wagner und Gudrun Hausegger

28.06
Kinder Workshop – mit Volkschulkindern
15-16h Conversation ZT-Kammer
Coneversation Diplomarbeit – mit Manfred Berthold und Oliver Schürer

29.06
12-17h Fachschaft stellt sich vor
17h Endpräsentation archXchange – mit Gästen von Fundermax und einer geladenen Jury
19 h Abendfeier mit Fundermax & Fachschaft

30.06
14h Endpräsentation und Abschlussfest

zwischen den Programmpunkten laden wir dazu ein den Pavilion als Zeichensaal, Lernraum, als Ort für Pausen etc. zu nutzen und sich auf dem Pavilion zu verewigen!

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mit Unterstützung von fundermax, HTU Wien, Kogler Gerüstbau GmbH und Werk Impuls.