An der TU Wien, Fakultät für Architektur und Raumplanung, entstehen jedes
Jahr 2400 Entwurfsarbeiten, die sich mit rund 130 unterschiedlichen Themen
auseinandersetzen. Vom 18.5. an zeigt die Fakultät auf einer Etage des ehemaligen
Telegraphenamts in der Zollergasse 31 eine Auswahl der besten Projekte
des Studienjahres 2016/17.
In einer Ausstellung in der TVFA-Halle der TU Wien wurden vom 31.01. bis 06.02.2017 Terrassenhaus-Modelle gezeigt, die im WS 16 im Rahmen des Studios Hochbau von über 500 Studierenden erarbeitet wurden. Die Ergebnisse waren in einem großen Stadtmodell zu besichtigen.
Eröffnet wurde die Ausstellung am 30.01.2017 mit einer Podiumsdiskussion unter Beteilung von: Bettina Götz (Artec Architekten), Gabu Heindl (GABU Heindl Architektur), Kurt Hofstetter (Stadt Wien, IBA-Wien), Wolfgang Pauser (Kulturwissenschaft) und Stephan Schulmeister (Wirtschaftsforscher); Moderation: Max Rieder (Architekt)
Foto: Tageszeitung Heute/Helmut Graf
Tagesexkursion
In einem, von Studierenden der TU Wien aufgebauten Pavillon vor dem Parlament wurde von 28. Mai bis 4. Juni 2014 eine Auswahl aus den 234 abgegebenen Entwürfen der 450 Studierenden zum Studio Hochbau 'Demokratieforum' (WS 2013) gezeigt.
Am Mi., den 28. Mai 2014 fand dazu im Pressezentrum des Parlaments eine Pressekonferenz mit Barbara Prammer und Gerhard Steixner sowie die Ausstellungseröffnung und eine Podiumsdiskussion statt, bei welcher Defizite benannt und die Möglichkeiten und Strategien für die Weiterentwicklung einer sozialen Demokratie besprochen wurden.
Programm:
Mi. 28.05.2014 um 17.00h
Pressezentrum Parlament, Dr. Karl Renner-Ring 3, 1010 Wien
Eröffnung
Barbara Prammer
Präsidentin des Nationalrates
Einführung
Gerhard Steixner
Leiter des Lehrstuhls Hochbau - Konstruktion und Entwerfen, TU-Wien
spoken words
AHNA
Podiumsdiskussion mit:
Manfried Welan
Rechts -und Politikwissenschaftler
Fachschaft Architektur TU-Wien
Bojan Ikic
Österreichische Hochschülerschaft
Julia Freidl, Bundesvorsitz
Marlene Prinz
Schülerin
Joachim Riedl
Journalist, Die Zeit (Moderation)
Eine Veranstaltung des Lehrstuhls Hochbau - Konstruktion und Entwerfen der TU-Wien in Kooperation mit der Parlamentsdirektion.
anders geteilt - Kollektive Freiräume als urbane Ressource.
17. März 2014 // internationales Symposium // WUK Foyer
Das internationale Symposium ANDERS GETEILT ist auf der Suche nach neuen und ungewohnten Möglichkeiten der gemeinsamen Produktion und Nutzung von Freiräumen. Die eingeladenen Künstler_innen, Designer_innen und Architekt_innen präsentieren ihre Strategien und Projekte für die Aneignung und Neuinterpretation (vor)gefundener Situationen. Die materiellen Interventionen und Umsetzungen werden dabei bewusst auch als Operationen im politischen und sozialen Raum begriffen. Hierbei finden Umformulierungen, aber auch Erweiterungen statt, es werden neue Areale erobert, seien es Zwischenräume, Strassen oder auch Landschaften. Strategien können dabei die Wegnahme oder Verweigerung vordefinierter Funktionen, die bewusste Einbindung des Alltagswissens der Bewohner_innen als auch die listige Hintergehung von Vorschriften sein.
ab 14:00
Nahes Grün
Annalisa Mauri | Landschaftsarchitektin, Wien
Barbara Mayer | Kampolerta | Landschaftsarchitektin, Wien
Stefan Demming | Künstler, Berlin
Zweckfreie Raumtransformationen
Magdalena Reiter | collective ika | Designerin, Linz
Alexander Römer | EXYZT collective + ConstructLAB | Designer-Builder, Berlin
Christoph Katzler | Numen / For Use | Designer, Wien
ab 19:00
On Land-Use and Local Knowledge
Wapke Feenstra | Künstlerin, Rotterdam
Podiumsdiskussion
Moderation Elke Rauth | dérive | freie Journalistin, Wien
Das Symposium wird von der TU Wien / Institut für Kunst und Gestaltung 1, Institut für Architektur und Entwerfen, Hochbau 2 gemeinsam mit dem WUK veranstaltet. Es ist Auftakt für die Neugestaltung des WUK Hofes, die im Sommersemester 2014 von Architekturstudierenden entwickelt und vor der Sommersaison 1:1 realisiert werden soll. Ziel ist die Aktivierung der räumlichen und sozialen Potentiale der Ressource WUK Hof, einem der attraktivsten Innenhöfe des 9. Bezirks. Der WUK Hof als öffentlicher Raum soll die Stadtbewohner_innen und WUK-Nutzer_innen einladen, hier ohne Konsumationszwang Zeit zu verbringen.
credits | foto: Numen/For Use | Grafik: Hubert Ackerl, anrainer ideen|raum
Mitschnitt des Symposiums zu finden unter
http://vimeo.com/channels/636952/95099856
http://vimeo.com/channels/636952/95099855
http://vimeo.com/channels/636952/95099852
öffentliche Schlusspräsentation mit Christine Bucher (MA 19), Maria Grumbeck (Kinderfreunde), Clemens Kirsch (Kirsch ZT GmbH), Julia Preschern (holweck bingen architects) und Teresa Stillebacher (Studio3, TU Innsbruck) als Gastkritiker, sowie Hubert Ackerl, Marlies Forenbacher und Prof. Gerhard Steixner von der Abteilung HB2.

öffentliche Endpräsentation ausgewählter Projekte mit Gastkritikern.
Eine Auswahl von 5, der zu präsentierenden Projekte werden am 28.01. vormittag im Festsaal vor folgenden, zusätzlichen Gästen präsentiert und besprochen:
Matthias BOECKL (Kunst- u. Architekturhistoriker, Chefredakteur arch.aktuell, Autor)
Thomas MADREITER (Planungsdirektor Wien, Raumplaner)
Manfried WELAN (Rechtswissenschafter, ehem. Rektor Boku, Autor)
09.45 Begrüßung durch Prof. Steixner
10.00 - 12.00 - ausgewählte Projektpräsentation für die Gäste
*Pause*
13.00 - 13.40 G.09 / PICHLER
13.40 - 14.20 G.01 / SEIDEL
14.20 - 15.00 G.02 / PETROVA
15.00 - 16.40 G.03 / LANGER
16.40 - 17.20 G.04 / WAILZER
Gastvortrag von Hubsi Kramar im Rahmen des Studio Hochbau.
*neu* media lab recordings *neu*
hier clicken, um das Video abzuspielen.
Vortrag von Manfried Welan im Rahmen des Studio Hochbau
*neu* media lab recordings *neu*
hier clicken, um das Video abzuspielen.
fieldtrip zu der naturkindergruppe 'die gatschhüpfer' am himmel im Zuge des Entwerfens 'Play! experiment Kindergarten'.
Für Kinder in der Großstadt bleibt oft wenig Raum, um sich frei in der Natur zu bewegen, dort selbständig Erfahrungen zu sammeln und eine Beziehung zu dieser aufzubauen. Die Räumlichkeiten von Kindergärten sind oftmals beengt, die Möglichkeiten, in die Natur zu kommen sehr begrenzt, was zu einer Steigerung der Aggression und Gewaltbereitschaft unter den Kindern führen kann. Die Naturkindergruppe am Himmel hat sich zum Ziel gesetzt, hier einen innovativen Weg zu gehen, der sich bereits im Waldkindergarten vielfach bewährt hat: Es ist integrativer Bestandteil des pädagogischen Alltags, dass sich die Kinder bei jeder Witterung und Jahreszeit einen Großteil des Tages im Freien bewegen.
'der architekt ist der experte des raumes. ihm form zu geben ist unsere aufgabe. jeder auftrag ist eine neue herausforderung, die gegebenheiten zu interpretieren und eine optimale, maßgeschneiderte lösung zu finden.
das herausdestillieren eines schlüssigen und intelligenten entwurfes, das eingehen auf die poesie des ortes, das herausarbeiten der sinnlichen qualitäten des materials und der angemessene einsatz der mittel kennzeichnen unsere herangehensweise.
im idealfall wird ein konzept so lange verdichtet und reduziert, bis das wesentliche als individuelle essenz spürbar wird.'
fieldtrip zu dem kindergarten schukowitzgasse II mit dem Architekten Clemens Kirsch und einem anschließendem research-workshop zusammen mit einer kindergartengruppe im zuge des entwerfens 'PLAY! experiment Kindergarten'.
Adresse: Schuckowitzgasse 85, 1220 Wien
Öffentliche Aufführung des Films 'Wohne lieber ungewöhnlich', eine Kooperation des HB2-MediaLabs mit BTU Cottbus und ETH Zürich.
die ergebnisse des entwerfens re-housing wurden öffentlich unter dem beisein von Gastkritikern im festsaal der tu wien präsentiert.
Tagesexkursion zu Projekten von Prof. Steixner
standard solar 1 // Haus Magerl, Langenschönbichl
standard solar 3 // Haus Beat Furrer, Kritzendorf
standard solar 9 // Villa Massera, Nußdorf, 1190 Wien, Frimmelgasse
standard solar 4 // Haus Dr. Jöchl, Langenzersdorf, Kellergasse
Gärtnerunterkunft Schlickplatz // 1090 Wien, Schlickplatz
standard solar 6 // ART for ART house, Haringsee, Bahnstraße
workshop im zuge des Entwerfen 'Wohne lieber ungewöhnlich. Raumexperimente im Film'
Von Montag, 27.5.2013 bis Sonntag, 2.6.2013, sind 16 Studierende der TU Cottbus zu Gast an der TU Wien und nehmen zusammen mit 26 Studierenden der TU Wien teil am Workshop 'restricted area access'. In Zusammenarbeit mit den Studierenden der beiden Fakultäten entstehen unter der Leitung von Vera Kumer und Philipp Teister filmische Experimente in unterschiedlichen Raumkonfigurationen.
Der architektonische Schnitt, der durch eine Kamera geführt wird, setzt bei einer Bestandsaufnahme an und schafft durch das bewusste Definieren von verschiedenen Bewegungssequenzen durch den gebauten Raum eine neu erfahrbare Wahrnehmung gewohnter Umgebungen. In der Lehrveranstaltung Photografisches Sezieren performativer Räume, die seit 2011 von der Abteilung Hochbau 2 – Prof. Steixner unter Leitung von Vera Kumer im Rahmen des HB2-MediaLab an der Fakultät Architektur und Raumplanung angeboten wird, verbinden Studierende die Medien Fotografie und Film zu einem interdisziplinären Raumerkundungswerkzeug.
Für das HB2-MediaLab, TU Wien (Leitung Vera Kumer) führten im Sommer 2011 Studierende eine haptische Bauaufnahme der 1945 – 52 von Le Corbusier erbauten Unité d‘Habitation in Marseille durch. Mittels digitaler Photographie sollten die jungen Architekten räumliche Sequenzen und Atmosphären erfassen und persönliche Eindrücke in ihrer Arbeit darstellen.
16 ausgewählte Projekte der Studierenden zum Studio Hochbau - 'Besucherzentrum Hofburg' wurden am Entwurfsschauplatz, neben dem Burgtor in Wien ausgestellt.
Ausstellungsbeiträge mit Architekturprojekten von:
Benjamin Fellner / Schwärzler; Simon Moosbrugger / Günter Begnini; Schwarzwimmer / Kalivoda; Alexander Masching; Vera Hagspiel / Florian Rizek; Katharina Schmidt / Daniela Mayer; Laura Scharf / Johanna Gassner; Paul Christ / Bernhard Pfeiler; Teresa Mayerhofer; Stefan Schubert / Tina Anzinger / Lukas Alber; Georg Stemmer / Lukas Ortner; Magdalena Krapfenbauer / Christopher Rieke; Claudia Hulwa / Sandra Violand / Karin Andert; Manfred Walzer / Philipp Ocvirk; Bianca-Melitta Tamasan / Alexander Nanu;
Koordination und Kuratierung: Vera Kumer, Rupert Siller (HB2)
Aufbau: Laura Hannappel u. Lukas Ortner (HB2) und beteiligte Studierende
Ausgewählte Beiträge der Studierenden zum Studio Hochbau - 'Besucherzentrum Hofburg' wurden direkt am Entwurfsschauplatz, neben dem Burgtor in Wien ausgestellt.
Eröffnet wurde die Ausstellung mit einer Podiumsdiskussion, bei welcher stadträumliche, kulturelle und historische Aspekte des Standortes sowie die aktuelle Nutzung des Burgtors diskutiert wurden.
Podium: Eva Blimlinger (Rektorin, Historikerin), Hermann Czech (Architekt), Jenny Grabenhofer (Studierende), Maria Welzig (Kunsthistorikerin)
Moderation: Joachim Riedl (Journalist Die Zeit)
Begrüßung: Klaus Semsroth (Dekan Fakultät für Architektur und Raumplanung)
Einführung: Gerhard Steixner (Abteilungsvorstand HB2)
Video zur Veranstaltung an der Abteilung erhältlich
Die Wiener Flaktürme erinnern eindrucksvoll an die wohl dunkelsten Abschnitte der österreichischen Geschichte und zählen zu den wohl bekanntesten authentischen, baulichen Relikten der NS-Zeit in Wien.
Der Flakturm im Wiener Esterhazypark ist seit 1951 Gegenstand einer immer wiederkehrenden Diskussion über den Umgang mit dem spezifischen historisch-emotionalen Hintergrund sowie über Nutzungsvorschläge und Bauprojekte.
Ziel des Studios Hochbau 'Flakturm plus' war daher ein Beitrag zur öffentlichen Diskussion um die Aufstockung des Flakturms im Esterhazypark. Dazu wurden ausgewählte Studioprojekte der Studierenden vom 07. - 22. Mai 2009 vor Ort ausgestellt.
Ausstellungsbeiträge von: Springer Daniel, Wünsche Justus Delia Mark, Krauk Angelika, Ullrich Clemens, Ante Sistov, Thomas Hold, Carina Sacher, Martin Radner, Bradaric Marinko, Newelka Ernst, Nikola Haussteiner, Jeanine Wörndl, Julia Ess, Rainer Stadlbauer, Christian Blumauer, Laura Hannappel, Johannes Salzbrunn, Katja Kammerer, Andrea Promberger, Martin Zisterer, Andreas Niederfrininger, Christoph Lachberger, David Kraler, Clemens Hörl, Luca De Virgilio, Sebastian Doppler, Michael Brandstetter, Julia Klaus, Christian Mörtl, Manuela Tomitzi, Karl Hengl
Koordination und Kuratierung: Kabru (HB2)
Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um eine mögliche Aufstockung des Flakturms im Wiener Esterhazypark organisierte die Abteilung HB2 im Anschluss an das Studio Hochbau 'Flakturm plus' ein Symposium, das den Umgang mit den Flaktürmen in Wien thematisierte.
Symposium: ‚Flaktürme in Wien, Umgang mit einem historischen Erbe‘ (07. Mai 2009 im Esterhazypark, 1060 Wien)
Podium:
Jan Tabor (freier Publizist); Robert Kniefacz (MA19 für Architektur und Stadtgestaltung); Ute Bauer (Architektin, Historikerin); Peter Chlup (Vertretung Bezirksvorstehung - 1060 Wien); Friedrich Dahm (Landeskonservator Wien); Helmut Six (Geschäftsführer/Haus des Meeres); Amine Khouni (Student der Architektur/TU Wien); Anna Popelka (ppag Architekten, Anrainerin)
Moderation: Elke Krasny (Kulturtheoretikerin)
Vorbereitung und Koordination: Kabru (HB2)